Exkursion des Lateinkurses nach Xanten

Ende September 2024 reiste der Lateinkurs des siebten Jahrgangs in Begleitung von Herrn Henke und Frau Horstmann nach Xanten. Xanten bot sich als ehemalige römische Kolonie als Reiseziel an und dies zeigt sich heute noch, wie auch unsere Schüler:innen berichten:

Im archäologischen Park
Auf dem Weg zum archäologischen Park wurden wir von einer riesigen Stadtmauer begrüßt (wie sich herausstellte, konnte wir sie sogar begehen). Danach gingen wir zum Amphitheater. Die Grundmauern sind tatsächlich von früher. Es wirkt von außen nicht so groß, aber wenn man in den früheren Kampfbereich reinkommt, ist es sehr groß. Unter den Sitzbereichen gibt es einen Durchgang, dort wurden früher Essen, Tiere und Gladiatoren aufbewahrt/gehalten. Ich persönlich finde, es lohnt sich, es einmal anzugucken!!!

Im archäologischen Museum
In dem Museum waren wir als erstes in der Abteilungen über die Römischen Spiele, die haben mir am meisten gefallen. Einige der Spiele spielt man heute noch, andere waren uns völlig neu. Später nahmen wir im Museum an einer Führung teil, in der uns vieles über die Kleidung der Römer erzählt wurde. Wir durften sogar einiges anprobieren. Ein paar von uns gefiel die Kleidung der Römer nicht sehr gut, anderen jedoch sehr. Die ärmeren Menschen und Sklaven, die sich nicht viel leisten konnten, trugen schlichte Farben. Weiße Gewänder trugen nur Beamte und Generäle. Auf den Stoffen der Generäle war aber auch noch ein violetter Streifen, der aus dem Organ einer bestimmten Seeschnecke gewonnen wurde, von dem man über 1.000 brauchte, um einen einzigen Streifen zu produzieren.

Unser Fazit: Die Reise hat sich wirklich gelohnt – für die römischen Erkundungen und unsere Kursgemeinschaft!

Text und Bilder: Lars Henke

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